Firmung

Unter Kommunion (griech koinonia, lat. communio „Gemeinschaft“) versteht man in der Kirche den Empfang von Brot und Wein, welche in der heiligen Messe in Leib und Blut Christi gewandelt wurden. Die Gemeinschaft der Gläubigen mit Jesus Christus und untereinander wird dadurch zum Ausdruck gebracht. Wir feiern dieses Mahl zum Gedächtnis an das letzte Abendmahl, bei dem Jesus aufgetragen hat: „Tut dies zu meinem Gedächtnis“ (1 Kor 11,24–25).

Bei der Erstkommunion darf ein getaufter Christ zum ersten Mal an diesem Mahl teilhaben.

Alter

Die Kinder der 3. Schulklassen (d.h. im Alter von etwa 8 bis 10 Jahren) werden im Kath. Seelsorgebereich Frankenwald eingeladen, sich auf die Erstkommunion vorzubereiten. Am Beginn des Schuljahres (September / Oktober) erhalten sie hierzu eine schriftliche Einladung.

Sollte ihr Kind bereits eine höhere Klasse besuchen und an der Erstkommunionvorbereitung teilnehmen wollen, wenden sie sich bitte an einen der unten aufgeführten Ansprechpartner.

Erster Infoelternabend

In den Monaten September bis Oktober erhalten die Kinder der 3. Klassen eine Einladung zu einem ersten Erstkommunionelternabend. Dort werden alle wichtigen terminliche und inhaltliche Fragen geklärt sowie die außerschulische Erstkommunionvorbereitung vorgestellt.

Erstkommunionvorbereitung

In den Regionen und in den Pfarreien unseres Seelsorgebereiches gibt es verschiedene Angebote der außerschulischen Erstkommunionvorbereitung. Dies sind z.B. gemeinsame Treffen der Kinder, Gruppenstunden, gemeinsame Gottesdienste oder ein Erstkommunionwochenende im Jugendhaus am Knock (in der Region Oberes Rodachtal). Diese Angebote werden von den jeweiligen pastoralen Mitarbeitern koordiniert und finden mit Unterstützung von Eltern sowie mancherorts ehrenamtlichen Begleitern statt.

Daneben gibt es im kath. Religionsunterricht der 3. Klasse Themenbereiche, die zum Verständnis unserer christlichen Mahlgemeinschaft im Gottesdienst beitragen.

Auch in den eigenen Familien bietet die Erstkommunion Anlass, sich immer wieder neu Gedanken zu machen, wie der Glauben in der Familie als Bereicherung und Hilfe für das Leben erfahren werden kann.